Modelleisenbahn von Stefan.
Dokumentation und Aufbau
Der Tisch im Normalzustand, die Schublade hat innen Platz für 89×57,2cm Modelleisenbahn. Der Tisch ist schon älter, wird aber nicht mehr eingesetzt. Die Schublade war für Deko in Nutzung, und wird jetzt zu einer kleinen Modelleisenbahn in “Spur N”, 1:160, umgebaut. Ziel ist, die Schublade mit möglichst wenig Änderungen zu Übernehmen, der Tisch selbst soll gar nicht Modifiziert werden.
Test-Aufbau der ersten Gleisbereiche
Die BR218, eine alte Diesel-Lok für Güter- und Personenverkehr.
Die Lok selbst bietet relativ viel Platz für den Dekoder, besonders einfach war der Umbau wegen der zentralen Platine, auf der alle Signale zusammen kommen.
Sehr schön zu sehen sind die Motoranschlüsse mit den Entstörelementen.
Mit Rot und Schwarz ist der Dekoder mit den Stromabnehmern an den Rädern verbunden, Orange und Grau ist der Motoranschluss. Die zwei weiteren Adern (Gelb/Weiß) sind für die Beleuchtung. Im Bild die erste Testfahrt.
Komplett verdrahteter Dekoder, der nur noch in die Lok eingebaut werden muss. Der Dekoder wurde mit einem doppelseitigen Klebepad auf die Platine geklebt. Damit ist noch genug Platz zum Schließen des Gehäuses. Von aussen ist die Digitalisierung nicht sichtbar.
Weil es mit der BR218 so gut geklappt hat, nahm ich gleich die nächste Lok in Angriff. Eine recht alte Minitrix T3, eine Dampflok aus diversen Startpackungen. Der Dekodereinbau war hier mangels Platz etwas trickreicher…
Das Anlöten der Leitungen war einfach, Stromabnehmer und Motor sind vier Leitungen. Beleuchtung hat die Lok nicht, wodurch zwei Leitungen wegfallen. Die beiden habe ich direkt vom Dekoder abgelötet, um Platz zu sparen. Das Foto stammt von der ersten Testfahrt.
Ich habe um den Dekoder einen Schrumpfschlauch gepackt, um keine elektrischen Verbindungen zu riskieren. Nach gut 20 Anläufen hat der Deckel gepasst, und konnte wieder Festgeschraubt werden.
Hier noch ein Bild von der ersten Digital-Testfahrt mit zwei Loks auf einem Gleisabschnitt